Die monumentale Burg wurde 1323 von Großherzog Gedimin angelegt und war fast fünf Jahre lang im Bau.

Bis heute ist es das wichtigste historische Relikt von Lida und eines der wertvollsten Denkmäler der Verteidigungsarchitektur in Belarus. Dieser Vorposten der Prineman-Länder war vollständig aus Stein: Sowohl die Hänge des Schlossbergs als auch der Hof waren mit Stein gepflastert. Im Grundriss ist die Burg Lida ein Trapez (93,5 × 83,5 × 80 × 84 m); die Mauern sind 1,5-2 m dick und 12 m hoch und bestehen aus großen Felsblöcken. Die beiden Türme befinden sich diagonal in der nordöstlichen und südwestlichen Ecke des Schlosses. Eine orthodoxe Kirche befand sich im südwestlichen Turm seit seiner Erbauung bis 1533, als sie in die Stadt verlegt wurde. Die Ecken der Türme, die Brüstung der Schlachtengalerie, architektonische Details sowie Ziergürtel an den Wänden wurden aus rotem Backstein gefertigt, was dem Bau ein besonderes malerisches Aussehen verlieh.

Die Burg von Leeds wurde wiederholt überfallen und belagert, aber sie wurde fast nie erobert. Der einzige glückliche Mann, dem dies gelang, war Prinz Vitovt. Inmitten des Kampfes gegen seinen Vetter Jagailo um den Großherzogtitel kam Vitovt 1392 mit deutschen und englischen Rittertruppen auf die Burgmauern, und die Einwohner von Lida öffneten ihm kampflos die Tore der Burg. Bald darauf wurde in der Nähe von Lida ein Friedensabkommen zwischen den Brüdern unterzeichnet. Und 30 Jahre später fand im Schloss Lida das berühmte Hochzeitsfest von Jagiello und Sophia Golshanskaja, den Vorfahren der Jagiellonen-Dynastie, statt. Von hier aus ging die Prinzessin zur Krönung nach Krakau.

Nach der Zerschlagung durch die russische Artillerie im Jahr 1659 und der endgültigen Zerstörung durch die Schweden im Jahr 1702 verlor die Burg Lida vollständig ihre Verteidigungsfunktion und wurde zu einer Inspirationsquelle für Maler, die sie auf ihre Aquarelle und grafischen Blätter übertrugen. Joseph Peshka, Wassili Griasnow, Napoleon Orda, Yazep Drozdovich und viele andere standen ehrfürchtig mit ihren Staffeleien an diesen grauen Wänden. Ihr unschätzbares Bildmaterial ermöglichte es Spezialisten, das Schloss im zwanzigsten Jahrhundert wiederzubeleben.

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"In den Weiten des Distrikts Leeds."
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Entlang der Burgstraße
Minsk – Navahrudak – Lida
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