Der Gedächtniskomplex "Blagowschtschina" wurde am 29. Juni 2018 an der Stelle eröffnet, an der während des Zweiten Weltkriegs Massenerschießungen sowjetischer Zivilisten sowie aus verschiedenen Ländern Osteuropas deportierter Juden stattfanden. Im Jahr 2002 wurde hier ein Gedenkstein errichtet.
Eine kreative Gruppe unter der Leitung von Leonid Levin und Minskproekt arbeitete gemeinsam am Erscheinungsbild der Gedenkstätte "Blagoshchina". Platten aus poliertem Stein zeigen die Stellen an, an denen die Leichen der Erschossenen gefunden wurden. Zur Komposition gehören auch Säulen, die an einen verbrannten Pfahl erinnern. Sie markieren die Grenzen des Gebietes, in dem die Massaker durchgeführt wurden.