Mit dem Bau der St. Tichon-Kirche in Hancavičy wurde 1994 begonnen. Die Arbeiten wurden erst acht Jahre später abgeschlossen. An Ostern fand der erste Gottesdienst statt, an dem Erzbischof Stefan von Pinsk und Luninets teilnahm. Seitdem ist diese Kirche zum Zentrum des geistlichen Lebens der örtlichen orthodoxen Gemeinschaft geworden.
Seine Architektur folgt weitgehend den Traditionen der altrussischen Architektur, insbesondere aufgrund ihrer Aufwärtstendenz. Die fünfkupplige Silhouette der Kirche St. Tichon in Hancavičy macht sie besonders malerisch. Die Außendekoration wird von Elementen wie Zakomaren und hohen Bögen, die die Fassade durchschneiden, dominiert.